Die Gesundung des städtischen Haushalts war für unseren Bürgermeister Klaus Schindling von Anfang an, wichtiges Anliegen und zentrales Versprechen. Der Fakten-Check zeigt eindeutig: das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen!
Zum Amtsantritt von Klaus Schindling 2016 bot sich dem neuen Bürgermeister ein finanziell stark gebeuteltes Hattersheim dar. Unter anderem lagen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer lediglich im einstelligen Millionen-Bereich (6,8 Mio. €). Der Schutz- schirm des Landes Hessen zeigte zwar erste Wirkung, dennoch lag noch ein weiter Weg zur wirtschaftlichen Gesundung unserer Stadt vor ihm. Auch die Anzahl an bislang bereitgestellten Kindergarten- und Krip- penplätzen reichte bei Weitem nicht aus,
so dass man hier – auch im Hinblick auf die bereits feststehenden neuen Baugebiete und der somit wachsenden Bevölkerung – von einer deutlichen Unterversorgung sprechen musste. In diesem Zusammenhang erkannte Klaus Schindling sofort, dass auch die vorhandenen Grundschulen den Zuwachs
an Schülerinnen und Schülern mittelfristig nicht mehr aufnehmen können. So war die dringliche Anzeige beim Schulträger (Main- Taunus-Kreis) für eine dritte Grundschule im Ortskern eine logische und wichtige erste Maßnahme.
Nach eingehender Analyse, wie es sich für einen (nun) ehemaligen Unternehmer aus der freien Wirtschaft gehört, packte er in seinen ersten Amtsjahren nicht nur an, sondern stellte das Dienstleistungsunterneh- men Stadt Hattersheim am Main weitgehend völlig neu auf. Klaus Schindling schaffte es innerhalb kürzester Zeit, dass Hattersheim nicht mehr als „Armenhaus des Main-Taunus- Kreises“ bezeichnet wurde, sondern dass unsere Stadt überregionalen Bekanntheits- grad erlangte und zwar auf bislang noch nie da gewesenen Weise.
Durch direkte Kontaktaufnahme, geschickte und partnerschaftliche Verhandlungen, die durchdacht und zielgerichtet einhergingen, etablierte er sukzessiv finanzstarke Unterneh- men in unserer Stadt, die sich ihrer gesell- schaftlichen Verantwortung bewusst sind. So konnten mit der NTT, Yaskawa, GMS – Global Media Service GmbH, Digital Realty/ Interxion, Varisano und weiteren Unter- nehmen wirtschaftlich potente Firmen für unsere Stadt gewonnen werden. Die Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen hat sich während seiner ersten Amtszeit von 6,8 Mio. € auf knapp 21 Mio. € verdreifacht. Zusätzlich konnten die Liquiditätskredite im selben Zeitraum von zu Beginn 14,5 Mio. € vollständig getilgt werden. Auch die Einnah- men aus dem kommunalen Anteil an der Einkommensteuer konnten um ca. 25 Pro- zent auf über 20 Mio. € gesteigert werden. Als Kämmerer und Architekt des Ausbaus dieser beiden zentralen Säulen der Kommunalfinanzierung konnte Klaus Schindling das Fundament für weitere gehaltene Versprechen legen, wie z.B.:
Vermeidung der Anhebung von Steuern und Gebühren für Hattersheimer Bürgerinnen und Bürgern sowie für Hattersheimer Unternehmen.
- Die Revitalisierung der Stadthalle
- Die Schaffung von zusätzlichen Kinder- betreuungsplätzen
- Die Abschaffung der Straßenausbau- beiträge
- Mehr Sicherheit und Ordnung durch zusätzliches Personal und Erweiterung
- des Fuhrparks
- Die ökologische Weiterentwicklung der Stadt durch mehr öffentliches Grün, Rena- turierung des Schwarzbachs, Teilnahme am Programm 100 Wilde Bäche am Ardel- graben, Fischtreppe am Schwimmbad, Photovoltaik auf KITA Neubauten und die Renaturierung des Schwarzbachs
- Die Eingliederung des ehemaligen Eigen- betriebs Stadtwerke in den Kernhaushalt der Stadt
- Die Schaffung von richtungsweisenden Bereichen in der Verwaltung: „Strategische Digitalisierung“ und „Umwelt und Klimaschutz“
- Noch stärkere Förderung der Vereine durch Schaffung einer zusätzlichen Stelle
Auch völlig ohne konkrete Versprechen hat Klaus Schindling auf vielen Ebenen die Bedürfnisse der Hattersheimer Bürgerinnen und Bürger wahrgenommen und beispiels- weise die Erweiterung der Servicezeiten an einem neuen und abfallwirtschaftlich professionell aufgestellten Wertstoffhof für die Bürgerinnen und Bürger in die Realität umgesetzt.
Noch unbeachtet von der Öffentlichkeit wird an weiteren vielversprechenden Projekten, Neuansiedlungen von namhaften Gewerbe- treibenden und der Schaffung von Infrastruk- tur, wie zusätzlichen Kinderbetreuungsplät- zen, der Modernisierung von bestehenden und der Schaffung neuer Sportstätten, Schaf- fung öffentlicher Spielplätze, der Entwicklung eines neuen Quartiers in Eddersheim mit einem Nahversorger und einer Multifunkti- onshalle sowie der ökologischen Entwicklung der Stadt – um nur einige Themenfelder zu nennen – intensiv gearbeitet.
Der Bürgermeister freut sich, trotz der hohen Kosten, die mit den bereits realisier- ten und weit vorangebrachten, finanziell anspruchsvollen Projekten und Themenfel- dern verbunden sind, ein positives Jahreser- gebnis von ca. 8 Mio. € vorlegen zu können – das so in der Hattersheimer Stadtgeschichte seines Gleichen sucht. Dies ist umso bemer- kenswerter, da die Corona-Pandemie in vie- lerlei Hinsicht ein erheblicher Kostentreiber war und auch immer noch ist.